Montag, 9. Februar 2009

BAUS, Günter - Vita & Galerie




BAUS, Günter

Vita & Galerie





Biografie

Günter Baus


wurde 1944 in Ottweiler/Saar geboren, wo er auch heute noch

mit seiner Familie lebt. Er arbeitete bis zu seiner Pensionierung

als Postbeamter in Neunkirchen. Bereits seit seiner Kindheit

fühlte er sich mit der Malerei eng verbunden.

Nach dem Studium verschiedenster Maltechniken und Stile

widmet er sich heute ganz der Ölmalerei.

Dabei hat er einen ganz eigenen Stil entwickelt, mit dem er

seine meisterhaften Kompositionen aus Formen und

Farben, Licht und Schatten kreiert.

Durch Auftragen reiner Farbtöne mit einem Lappen und

späterem verwischen entsteht ein Effekt ähnlich dem

Aquarell, jedoch mit kräftiger Farbwirkung.

Das sind die echten Farbtöne.

Günter Baus sagt: „ weiß tötet die Farbe. Pinsel gebrauche

ich selten, sie sind die Krücken der Hände. Die Eingebung

fließt in die Fingerspitzen, ich male mit den Fingern.“

Diese Art zu malen erfordert jedoch ein hohes Maß an

Disziplin und Sicherheit.

Obwohl Günter Baus sich auch mit moderner Kunst

befasst, zeigt er hier dem Betrachter die tiefere

Bedeutung des Realismus.

Er verdeutlicht die schwerwiegenden Auswirkungen, die

der Verlust dieser Stilrichtung für die Kultur bedeuten

würde.

Seinen realistischen Malstil versetzt er mit impressionis-

tischen Stilelementen und intensiven Farben.

Ob bei seinen beeindruckenden Landschaften oder

seinen bemerkenswerten Stillleben, alle seine Bilder

lassen eine besondere emotionale Ästhetik des

Dargestellten erkennen.

Seine Bilder sind erfüllt von Sensibilität und

Empfindsamkeit und Führen den Betrachter in gefühlvoller

Weise in die subtile Welt der Ölmalerei ein.

Sie bestechen durch handwerkliches Können und bildhafte

Phantasie gleichzeitig. In einigen seiner Werke lässt sich

der Künstler durch Musik inspirieren. In lebhaften, vitalen

Farben setzt er die Verknüpfung von Musik und visuellem

Erlebnis auf Leinwand um. Beim Betrachten seiner Werke

spürt man, mit wie viel Freude er sich von verschiedenen

Themen inspirieren lässt.

Seine meditativen Bilder strahlen gleichermaßen Freude

und Melancholie aus, gemalt mit den Händen ohne Pinsel

in zarten Farben und fließenden Übergängen.

In seinen Landschaften gibt er die Schönheit der Natur

wieder gepaart mit der Sehnsucht nach einer friedlichen,

heilen Welt.

Günter Baus sagt: „ Moderne Malerei hat ihre

Berechtigung, doch ich will nicht von ihr überrumpelt

werden oder ihr nacheifern. Für mich ist die Malerei

mehr eine Sache des Gefühls, als des Kalküls.

Ästhetik statt Experiment“.

Seine Kenntnisse gibt Günter Baus als Lehrbeauftragter

für Ölmalerei an der VHS an kunstinteressierte Menschen

weiter.

Seit 1973 wurden in mehreren Einzel- und Gruppen-

ausstellungen Werke von Günter Baus im In- und Ausland

ausgestellt. Zahlreiche Preise zeichnen sein Schaffen aus.

Auf einer Vielzahl von Kunstkarten des Michel-Verlages

sind Motive von ihm zu bewundern.

Außerdem auf verschiedenen Porzellan-Sammlertellern

mit saarländischen Motiven, die unter der Schirmherrschaft

des Kultusministers jährlich erscheinen.


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Galerie






























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